Heizen mit Holz ist die einzige Möglichkeit bei einem Stromausfall zuverlässig Ihr Eigenheim zu heizen und ist somit Krisensicher. Keine Wärmepumpe, Gas, Öl oder Pelletheizung wird Ihnen da vergleichbar helfen können. Deswegen war bis weit in die 90er Jahre ein "Notkamin" in jedem Haus Vorschrift. Der Brennstoff Holz wächst direkt vor der Haustür und ist sehr UMWELTFREUNDLICH! Lassen Sie sich von den Medien und diversen Vereinen nicht auf dem Holzweg schicken! Gerne beraten wir Sie im Detail wie sauber und effektiv unsere Öfen brennen! (Buchtipp ? Blackout)
Die langwellige Strahlungswärme durchdringt ähnlich wie die Sonnenstrahlen die Luft, ohne diese dabei stark zu erwärmen. Der Raum selbst sowie Boden, Decke, Wände und letztendlich der Mensch heizen sich auf, um ihrerseits die Wärme wieder zu reflektieren.
Dabei entsteht eine optimale Wärmeverteilung und die Atemluft bleibt angenehm feucht und staubarm. Die Lufttemperatur bleibt dabei relativ niedrig und es gibt nur geringe Schwankungen der Temperatur von Boden zur Decke. Auch Allergiker lieben diese Art von Wärme.
Durch das Erhitzen metallischer Flächen (Heizeinsätze, Heizkörper) wird die Wärme in kurzwelliger Form schnell an die Luft abgegeben.
Dabei entsteht eine Luftzirkulation (Konvektion). Die warme Luft sucht sich den höchsten Punkt im Raum (an der Decke oder über dem Treppenhaus, auf der Galerie ins OG), verteilt sich dort und kühlt wieder ab, das heißt, sie fällt auf den Boden und wird von den Lüftungsgittern am Ofen wieder angesaugt - der gleiche Kreislauf beginnt aufs Neue.
Zusätzlich zu dieser Problematik wird in diesem Kreislauf auch Staub transportiert. Dieser verbrennt dann an den metallischen Flächen und kommt somit in "verbrannter" Form in die Atemluft.
Nicht nur dunkle Decken und Wände können die Folge sein, sondern, da ist sich die Fachwelt einig, auch Allergien. Außerdem benötigt man höhere Raumtemperaturen, um ein angenehmes Wärmegefühl zu erreichen.